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Notre-Dame: Das erwartet Besucher nach dem Brand


Aktuell ist für Besucher der Zugang zum Vorplatz der Kathedrale, ihren Türmen, der Schatzkammer und der Krypta bis auf weiteres geschlossen. Die Polizei hält derzeit noch eine Sicherheitszone rund um Notre-Dame aufrecht. Katastrophen-Tourismus scheint aber derzeit keine Rolle zu spielen.

Pilger, die Paris anlässlich der Osterfeiertage besuchen möchten, können viele andere Kirchen wie Sacré-Cœur, die Basilika Saint-Denis oder die Kirchen Sainte-Eustache beziehungsweise Sainte-Trinité besichtigen. Dort werden im Rahmen der Osterwoche Messen stattfinden.

Das Pariser Fremdenverkehrsamt Atout France bietet Touristen verschiedene Anlaufstellen, um Informationen und Hilfestellung zu erhalten. Hierfür wurden Informationsbüros und ein spezieller Telefondienst eingerichtet. Unter der Nummer 0033 149524263 sind die Mitarbeiter von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr sowie an der Rezeption der Auskunftsstelle in der 29, Rue de Rivoli, täglich von 10 bis 18 Uhr erreichbar.

Die Touren der Kreuzfahrten der Bateaux Parisiens auf der Seine wurden abgeändert. Die Boote fahren auf dem Arm der Seine, der sich gegenüber von der Kathedrale Notre-Dame befindet. Dinner-Kreuzfahrten und Mittagessen-Kreuzfahrten werden beibehalten. Die Stadttouren von Paris City Vision finden selbstverständlich ohne die Besichtigung von Notre Dame statt.

Die Haltestellen Notre-Dame und Hôtel de Ville des Batobus sowie die Haltestellen St. Michel und Cluny la Sorbonne der RATP sind für die Öffentlichkeit geschlossen.

Am 15. April war im Dachstuhl der Notre-Dame Kathedrale ein Feuer ausgebrochen und zerstörte fast den gesamten Dachstuhl. Der Spitzturm stürzte ein. Dafür konnten die Haupttürme, die Fassade und der Innenraum gerettet werden.

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